Preis Leistung

So finden Sie das optimale Preis-Leistungsverhältnis

Grundsätzlich sparen Sie in der Privaten Krankenversicherung bereits einige hundert Euro pro Jahr bei oft erheblich besseren Leistungen. Dennoch können Sie durch die Auswahl des gewünschten Versicherungsumfanges die Höhe Ihrer jährlichen Aufwendungen selbst steuern.

Nutzen Sie hierzu folgende Grundkalkulation.

Eine gesunde Person bezahlt für einen durchschnittlichen PKV Tarif (Hausarztmodell) mit 600,-€ SB, 1-2 Bettzimmer, 80% Zahnersatz, inklusive 100,-€ Tagegeld ab dem 43.Tag und Pflegepflichtversicherung, sowie dem gesetzlichen Zuschlag monatlich etwa

Prämie für den Jahrgang

1995 = 270,-€
1985 = 370,-€
1975 = 470,-€
1965 = 610,-€

ACHTUNG: Diese Prämie beinhaltet bereits den Arbeitgeberanteil! Als Arbeitnehmer bezahlen Sie davon nur ca. die Hälfte.

Faktoren zur Preisfindung

HausarztmodellNutzen Sie bereits einen festen Hausarzt als Ihre Vertrauensperson? Dann sparen Sie durch das Hausarztmodell monatlich zwischen 70 – 100,-€ gegenüber einem „freien Premiumtarif“.

Ersparnis ca. 70-100,-€ monatlich

Krankenhaus

Vergessen Sie bitte die werblichen Aussagen„2-Bettzimmer/ Chefarztbehandlung“.Viel zu oft gibt es bereits nur noch 2 Bettzimmer. Und möchten Sie den normalen Blinddarm wirklich vom Professor operiert bekommen? Möglicherweise ist der Stationsarzt aktuell wesentlich routinierter?Doch wie sieht es im Ernstfall aus? Dann, wenn die normalen Behandlungen oft nicht mehr genügen?Der Ruf nach einem Spezialisten kann heutzutage bereits bei einer Meniskusoperationen wichtig werden. Erwarten Sie jetzt zu Recht Spitzenmedizin als Privatpatient, oder genügt Ihnen die gesetzliche Fallpauschale?

Aufpreis ca. 50,- bis 70,-€ monatlich

Gebührenordnung

In der PKV werden Leistungen regelmäßig nach der Gebührenordnung abgerechnet. Was das genau bedeutet erfahren Sie im Bereich „Honorarerstattung“ verdeutlichen. Achten Sie speziell im stationären Bereich auf hochwertige Lösungen!Die Gebührenordnung bis 3,5 facher Satz ist im ambulanten und zahnärztlichen Bereich bereits ohne Mehrpreis regelmäßig mitversichert. Eine höherwertige Absicherung im stationären Bereich wird regelmäßig über die 2-Bettzimmer-Regelung gesteuert und ist dann oft eingepreist.Die Ergänzung im ambulanten und stationären Bereich erreichen Sie mittels Premiumtarifen.

Aufpreis ca. 100,-€ monatlich.

Selbstbeteiligung

Umso hochwertiger Ihr Tarif ausgestaltet werden soll, umso höher fällt der Beitrag aus. Umgekehrt können Sie durch eine vordefinierte Selbstbeteiligung – bis hierhin übernehmen Sie alle Rechnungen– die Prämien senken.

Ein einfaches Beispiel soll dies verdeutlichen:

Ein Tarif mit einer Prämie i.H.v.

Variante 1

300,-€ monatlich 0,-€ SB kostet Monat für Monat 300,-€. Ob Sie diesen in Anspruch nehmen oder nicht.

Variante 2

250,-€ monatlich 600,-€ SB bedeuten eine Ersparnis i.H.v. 50,-€ monatlich so lange Sie gesund bleiben. Selbst im Krankheitsfall zahlen Sie noch nicht einmal mehr. 600,-€ SB geteilt durch 12 Monate =50,-€

Daher machen diese Modelle vor allem für Selbständige Sinn. Hier werden regelmäßig 1000,-€ bis 2000,-€ jährlich angesetzt.

Doch Achtung:

Als Arbeitnehmer spart Ihr Arbeitgeber zwar an den günstigeren Prämien mit. Umgekehrt wird er nur selten bereit sein sich freiwillig an den Selbstbeteiligungen zu beteiligen.Daher empfehlen sich beim Arbeitnehmer SB Stufen um/bis 600,-€.

Versteckte Zuzahlungen/ Generika

Einige Anbieter versuchen generell hochwertige Leistungen auch in günstigeren Tarifen zu ermöglichen. Möglich wird dies durch „versteckte Selbstbeteiligungen“. Das bedeutet: Es werden zum Beispiel bei Medikamenten, Heilmitteln oder Hilfsmitteln nur 80% des Rechnungsbetrages erstattet. Dies kann durchaus Sinn machen um mit geringer Prämie einen hochwertigen Schutz zu erzielen.

Doch Achtung bei unbegrenztenZuzahlungsvereinbarungen.
Darüber hinaus möchten ich an dieser Stelle explizit vor Tarifen mit der Begrenzung auf Generika warnen. Zunächst sind Generika der günstigere Nachbau eines Markenpräparates. Doch durch kleinste Abweichungen kann genau dieser Punkt zu heftigsten Auswirkungen bei echten Erkrankungen (chronisch kranken Patienten) führen.

Ersparnis ca. 20,-bis 50,-€ monatlich

Beitragsrückerstattungen

Zuckerbrot und Peitsche – oder wie sich Leistungsfreiheit lohnen kann.Sie sind generell gesund und munter? Suchen daher einen Versicherungsschutz, welcher zunächst Geld spart und im Ernstfall übernehmen Sie durchaus auch gerne einmal die Rechnung aus dem Ersparten selbst? Dann beachten Sie Tarife mit hohen Rückerstattungen.

Rückerstattungen bis zu 6 Monatsbeiträgen ab dem 1. Jahr sind möglich.

Doch Achtung:

Häufig sind Rückerstattungen freiwillige Leistungen und können jederzeit durch den Versicherer verändert werden. Daher beachten Sie die genauen Regelungen im Kleingedruckten.

Rückwärtige Beitragssenkung regelmäßig um 800 – 1500,-€ oder auf den Monat umgelegt 70-120,-€

Wir freuen uns auf Sie!

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